5 Tipps: Miteinander im Homeoffice

Wie gelingt die digitale Zusammenarbeit besser?

Sarah Greif, Mitarbeiterin Marketing TGC Group

Sarah Greif

Marketing
TGC Group

„Ist Manuela in der Mittagspause?“ – „Warum kann ich Alex nicht erreichen?“

Die Corona-Krise zwingt Unternehmen eine neue Kommunikationskultur zu schaffen. Eine zusätzliche und oft vernachlässigte Aufgabe in diesen heraufordernden Zeiten. Zusammenarbeiten, anstatt alleine im Homeoffice zu sein, das ist derzeit eine zentrale Aufgabe. Da wir als digitales Unternehmen schon ein paar Jahre Homeoffice-Erfahrungen besitzen und so ein paar Fehltritte voraus sind, wollen wir Ihnen 5 Learnings mitgeben, die Sie für ein angenehmes Miteinander im Homeoffice beachten sollten.
Gemeinsam gegen Corona mit der TGC Group

„Wir helfen mit und wollen unseren gesellschaftlichen Beitrag leisten. Digital transformierte Unternehmen, wie wir, können jetzt viel zur Corona-Vorbeuge beitragen!“

1. Kommunizieren Sie mehr als sonst

Gute Kommunikation ist das Wichtigste, wenn Teams remote arbeiten. Sie müssen mit Ihren Kolleginnen und Kollegen in engem Austausch stehen. In unserem firmeninternen Chat wurden in der ersten Woche „Corona-Homeoffice!“ doppelt so viele Nachrichten versendet, wie üblich.

Unternehmen sollten auch Tools für größere Videokonferenzen zum Einsatz bringen. Denken Sie daran: nichts kann das Persönliche ersetzen, aber alles wie gewohnt per „Telko“ zu klären, wird den neuen Umständen nicht gerecht. Jede/-r freut sich darüber, die anderen Gesprächsteilnehmer zu sehen.

2. Helfen Sie sich selbst

„Sag mal Christian, wo hatten wir diese Excel-Tabelle abgelegt?“ Im Büroalltag nur eine kurze Zwischenfrage. Im Homeoffice geht das nicht – da ist niemand. Es klingt trivial, aber achten Sie einmal darauf. Jetzt ist Selbstständigkeit gefragt! Viele Probleme kann man googeln und muss nicht gleich einen Hilfeaufruf starten. Antworten auf hausinterne Fragen findet man beispielsweise mittels der Suchfunktion einer gut abgestimmten DMS-Software.

3. Seien Sie transparent

Im Büro herrscht naturgemäß viel Transparenz. Wir bekommen es mit, wenn sich jemand in der Mittagspause befindet oder erhalten Updates, wenn wir uns gemeinsam einen Kaffee holen. Diese Transparenz ist zu Hause vor dem eigenen Laptop nicht gegeben. In vielen Messaging-Tools kann man aber per Emoji ganz einfach mitteilen, womit man gerade beschäftigt ist oder per Status klären, ob man erreichbar ist. Diese kleinen Zeichen der Transparenz sind ein gutes Mittel, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Grafik freigestellt belastbar Arbeiten
Grafik Software Remote Arbeiten

4. Legen Sie gemeinsame Kommunikationskanäle fest

Um eine klare Ordnung und Kommunikationswege zu schaffen, sollten Sie sich intern auf bestimmte Tools (Web-Meeting, instant Messaging etc.) einigen. Legen Sie hierbei beispielsweise fest, dass kurze Absprachen mit Video-Calls verbunden werden, damit man die Kollegen und Kolleginnen immer mal wieder sieht.

Regeln: In unserem Fall wird Slack als interner Instant-Messaging-Dienst inkl. Video-Calls eingesetzt; bereits seit längerem. Auch wenn man zu Beginn geneigt ist, projektbezogene Infos kurz per Slack-Nachricht zu schicken, sollten hier lieber weiterhin E-Mails genutzt werden. Das hilft der Informationsweiterleitung und der Nachvollziehbarkeit, welche Info zu welchem Projekt gehört. Definieren Sie hier klare Regeln.

5. Treffen Sie sich auch nach Feierabend

Da man sich aktuell nicht persönlich treffen sollte, schlagen wir Ihnen vor, Ihre Kollegen und Kolleginnen einfach digital zum gemeinsamen Feierabendbier zu treffen. Der Freitagnachmittag eignet sich dazu perfekt – bei uns nennt sich das dann „Happy Beersday“ 😊

Happy Beersday TGC Group
Sarah Greif, Mitarbeiterin Marketing TGC Group

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