Wie Sie trotz Bauboom-Ende als Gewinner hervorgehen!

„Das Ende des Baubooms“ macht die Runde. Aber das bedeutet gewiss nicht zwingend das Ende der „Bauwelt“. Im Gegenteil: Wer jetzt die richtigen, digitalen Maßnahmen ergreift, geht als Gewinner aus dem Abschwung hervor.

In diesem Blogartikel zeige ich Ihnen, wie Sie in diesen turbulenten Zeiten einen kühlen Kopf bewahren, vorausschauend agieren und die Zeit nutzen, um die Nase im Wettbewerb vorne zu behalten.

Düstere Stimmung in der Baubranche.
Zu Recht?

Nun, die düstere Stimmung in der Braubranche lässt sich nicht von der Hand weisen. Doch was steckt dahinter? Um sich mögliche Risiken und Chancen realistisch vor Augen zu halten, gilt es, genau diese zu prüfen.

Gebaut wird zwar weiterhin und auch wenn sich die Bauindustrie als wesentliche Stützsäule in der Konjunkturerholung vergangenen Jahres erwies, steht die Branche vor einem Wendepunkt. Die weltweiten Materialengpässe, steigende Rohstoffpreise, unkalkulierbare Baukosten und nicht zuletzt fehlendes Fachpersonal zwingen die Braubranche zwar nicht in die Knie, die Belastungen steigen jedoch erheblich. Des Weiteren läuft der unermüdliche Anstieg von Energiepreisen parallel zum Preisanstieg der energieintensiven Baumaterialien. Und die hohen Holzpreise sind Ihnen inzwischen sicher auch bekannt. Hinzukommt der „bauunfreundliche“ Anstieg des Leitzins. Folglich ist mit weniger Aufträgen und mit einem kleineren Markt zu rechnen. Das perfekte Rezept, um einen Boom verstummen zu lassen. 

In der Krise trennt sich die Spreu vom Weizen

Sie haben jetzt zwei Möglichkeiten:

  1. Entweder lassen Sie sich von der düsteren Stimmung hemmen und rudern durch unruhige Gewässer
  2. oder Sie handeln jetzt goldrichtig, indem Sie die Zeit nutzen, um aus dem Abschwung als Sieger hervorzugehen.

Nur wie genau soll Letzteres gelingen? Stichwort: Digitalisierung. Das gefühlt endlose Wachstum ist zwar ausgebremst, jedoch haben die letzten Jahre für umfangreiche Umsätze und Gewinne gesorgt. Nutzen Sie diese jetzt und investieren Sie in die Digitalisierung Ihrer Prozesse. Nicht der Digitalisierung wegen, sondern gilt es, die Auswirkungen der anstehenden Auftragseinbußen durch eine gekonnte Reduzierung diverser Kostenblöcke – ermöglicht durch Prozessoptimierungen – aufzufangen.

Zukünftig wird die Effizienz der Administration ebenso entscheidend sein wie Material, Maschinen und Personal, denn alle 3 Faktoren profitieren von der Digitalisierung der Administration. Jede eingesparte Stunde aufgrund optimaler Zusammenarbeit ist zukünftig ein Wettbewerbsvorteil. 

Wie Bausoftware hilft, Kostenblöcke zu reduzieren

Übersicht zu Materialständen und Maschinen nutzen

Um der allgemeinen Rohstoffverknappung und der ansteigenden Materialkosten entgegenzuwirken, lohnt es sich, die Beschaffung und Lieferprozesse zu optimieren. Es fällt Ihnen aktuell schwer, Aufträge zu planen und zu kalkulieren. Probleme bei der Anlieferung von Material, kurzfristig längere Maschinendispositionen und Umdisponieren zwischen Baustellen sind die Regel. Daher sollten Sie hier auf Echtzeitübersichten von verfügbaren Ressourcen, Maschinen und Personal setzen. Mit unseren Bau-Dashboards können Sie präzise und weitsichtig planen. 

Hier kommen zentrale Bauplattformen wie die der TGC ins Spiel: Damit können Sie zusätzlich jeden Informationsaustausch zwischen Bauplanung, Bauleitung und Einkauf zentral bereitstellen. Das bedeutet erhöhte Transparenz und schnellere Abläufe. So holen Sie mehr aus einem Auftrag heraus!

Abstimmungsfehler und somit unnötige Aufwände reduzieren

Zudem können Sie mithilfe lückenloser Kommunikation Abstimmungsfehler vermeiden. Wenn sich die Auftragsdichte verringert, dann gilt es nicht mehr, um jeden Preis fertig zu werden. Mit zentralen Plattformlösungen arbeiten alle Projektbeteiligten, von Bauleiter bis Subunternehmen, in einem System. Auch die digitale Personalplanung, ausstehende Wartungen und vieles mehr helfen Ihnen dabei, on time und vor allem saubere Bauabschlüsse zu sichern.

Ihre Bauleiter werden noch zentraler für Sie, unterstützen Sie sie mit modernen Technologien!

Wie unsere Bausoftware hilft, Personalkrisen die kalte Schulter zu zeigen

Klar: Die Digitalisierung bestehender Prozesse soll vielseitige Vorteile, wie Kosteinsparungen oder Transparenz, liefern. Soweit, so bekannt. Jedoch löst ein wesentlicher Nebeneffekt die klassische ROI-Rechnung mittlerweile ab: immer wichtiger wird die digitale Strahlkraft, ein fortschrittlicher Arbeitgeber zu sein. Sie wissen am besten, dass einige Angestellte in der Baubranche bereits im höheren Alter sind und es darauf ankommt, neues Personal mit modernsten Arbeitsweisen zu überzeugen und langfristig zu halten. So geht man Personalkrisen gekonnt aus dem Weg und gewinnt begehrte, junge Talente für sich.

Stellen Sie sich vor, zur abnehmenden Auftragslage paart sich ein Personalmangel. Das Wissen “alter” Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ginge teilweise verloren. Wenn der Markt zu einem „Auftraggeber-Markt” wird, darf eine verlässliche Personalplanung nicht fehlen. Da sie zukünftig nicht nur um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern vermutlich auch vermehrt um Kunden im Wettbewerb stehen werden, erweist sich ein Invest heute als klarer Vorteil für die Zukunft. Nicht zuletzt, da sich auch ein Kunde mit sauberen, digitalen Prozessen überzeugen lässt.

Fazit: Das Ende des Baubooms kommt. Ob ihr Erfolg davon abhängt, liegt an Ihnen

Das Ende des Baumbooms ist ernst zu nehmen. Jedoch muss das Ende nichts Schlechtes bedeuten, sondern der Schwung des wirtschaftlichen Stolperns kann mitgenommen und zu Ihrem Vorteil genutzt werden. Den Hebel hierzu liefert Digitalisierung. Kostenblöcke reduzieren, um Umsatzeinbüßen zu stemmen, wird langfristig eine klare Chance sein. Nicht nur, um dauerhaft Kosten zu sparen, sondern auch, weil diese modernen Prozesse Ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Freude bereiten.

Daher will ich abschließend auf Eines hinweisen: Überlassen Sie die Wahl der nächsten Technologie nicht dem Zufall. Sie wissen am besten, wie viele IT-Projekte extrem schlecht laufen. Das läuft nun seit circa 10 Jahren in der Baubranche so. Der anstehende Wandel in der Auftragslage muss auch hier zu einem Umdenken führen. Nicht nur, weil Geldflüsse langsamer werden, sondern vor allem, weil Ihre Fehler von heute die Probleme von morgen werden. Denn die Konkurrenz schläft nicht. 

 

Unsere Kunden erhalten eine digitale Agenda an die Hand, mit welcher Sie zu digitalen Vorreitern Ihres Baugewerks werden. Wie genau wir das schaffen, das erzählen wir Ihnen gerne einmal in einem persönlichen Gespräch. Sprechen Sie mich persönlich an oder schreiben Sie uns.

 

Linda Weisenstein

TGC Group

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Kerstin Federkeil, Leitung Inside Sales TGC Group

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